Ausländerfriedhof

Der "Ausländerfriedhof" wurde im rechten hinteren Teil des Friedhofes als geschlossene Anlage im Jahre 1959 auf Betreiben der Bezirksregierung Lüneburg angelegt. Dazu wurden die hier bestatteten 99 Kriegstoten aus ihren ursprünglichen, verstreuten Grablagen auf das neu geschaffene Gräberfeld umgebettet. Der "Ausländerfriedhof" umfasst die Gräber von 31 Frauen und 68 Männern, die in den Jahren 1941-1945 verstorben sind. Die älteste Person starb mit 87, die jüngste mit 16 Jahren. Es handelt sich um Angehörige vieler verschiedener Nationen:

45 Sowjetbürger, 7 Belgier, 1 Tscheche, 14 Polen, 3 Griechen, 1 Ungar, 11 Niederländer, 3 Slowenen, 1 Bulgare, 11 Jugoslawen und 2 Dänen.
 

Quelle:Volksbund Kriegsgräberstätten